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Auskünfte. Autoren im Dialog: Franz Schuh
(1976)

Hörprobe 2:10 min / 890 kB
Sendung 39:42 min / 18:17 MB

»alles akademische führt zurück in das pervertierteste bewußtsein das das abendland hervorgebracht hat in das bewußtsein des militärpfarrers jenes bewußtsein das eine synthesis ist aus der bergpredigt und der geschichte der handfeuerwaffen«




Zur Person
Franz Schuh ist 1947 in Wien geboren. Er studierte dort Philosophie, Geschichte und Germanistik und promovierte mit einer Arbeit über Hegel. Von 1976 bis 1980 war er Generalsekretär der Grazer Autorenversammlung, danach Redakteur der Wiener Zeitschrift ›Wespennest‹ und Programmleiter des Verlags Deuticke. Er versah Lehraufträge der Universität Klagenfurt und der Universität für angewandte Kunst in Wien. In Buchform veröffentlichte er 1981 ›kritische Kritiken‹ unter dem Titel ›Das Widersetzliche der Literatur‹, zuletzt 2006 die Prosasammlung ›Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche‹. Franz Schuh arbeitet für Presse und Rundfunk, unter anderem schreibt er Rezensionen, Glossen und Kolumnen für die Wochenzeitung ›Die Zeit‹ und die Zeitschrift ›Literaturen‹. Er erhielt 1986 den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik, 2000 den Jean-Améry-Preis für Essayistik und 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Essayistik/Sachbuch.

Die Sendung
Franz Schuh liest zwei mehrteilige Satiren und Polemiken aus der Zeitschrift ›Wespennest‹ und spricht mit Arnfrid Astel. – Aufnahme 15. 1. 1976, Funkhaus Halberg, RT 2 – Aufnahmeleitung Karlheinz Schulde – Ansagen Arnfrid Astel – Erstsendung 7. 2. 1976, 20.20-21.00 Uhr, SR 2

Inhalt
00:00 Ansage und Vorstellung Franz Schuh – 00:45 Gespräch – 02:47 ›Das Ding für mich ist mehr wert als das Ding an sich. Eine autobiographische Einführung in den Materialismus‹. 1 ›Gesundheit‹ – 03:10 2 ›Gesellschaftsbild‹ – 04:00 3 ›Geistesleben‹ – 07:24 4 ›Beruf‹ – 08:09 Gespräch – 18:02 ›Ihr Kampf. Journalismus und Weltmeisterschaft‹, Vorwort – 18:38 ›1. Sportliche Wirtschaft‹ – 21:25 ›2. Politischer Sport‹ – 24:57 ›3. Wirtschaftlicher Sport‹ – 30:34 Gespräch – 39:30 Absage


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