Zur Person Franz Schuh ist 1947 in Wien geboren. Er studierte dort Philosophie, Geschichte und Germanistik und promovierte mit einer Arbeit über Hegel. Von 1976 bis 1980 war er Generalsekretär der Grazer Autorenversammlung, danach Redakteur der Wiener Zeitschrift ›Wespennest‹ und Programmleiter des Verlags Deuticke. Er versah Lehraufträge der Universität Klagenfurt und der Universität für angewandte Kunst in Wien. In Buchform veröffentlichte er 1981 ›kritische Kritiken‹ unter dem Titel ›Das Widersetzliche der Literatur‹, zuletzt 2006 die Prosasammlung ›Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche‹. Franz Schuh arbeitet für Presse und Rundfunk, unter anderem schreibt er Rezensionen, Glossen und Kolumnen für die Wochenzeitung ›Die Zeit‹ und die Zeitschrift ›Literaturen‹. Er erhielt 1986 den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik, 2000 den Jean-Améry-Preis für Essayistik und 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Essayistik/Sachbuch.
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Die Sendung Franz Schuh liest zwei mehrteilige Satiren und Polemiken aus der Zeitschrift ›Wespennest‹ und spricht mit Arnfrid Astel. Aufnahme 15. 1. 1976, Funkhaus Halberg, RT 2 Aufnahmeleitung Karlheinz Schulde Ansagen Arnfrid Astel Erstsendung 7. 2. 1976, 20.20-21.00 Uhr, SR 2
Inhalt 00:00 Ansage und Vorstellung Franz Schuh 00:45 Gespräch 02:47 ›Das Ding für mich ist mehr wert als das Ding an sich. Eine autobiographische Einführung in den Materialismus‹. 1 ›Gesundheit‹ 03:10 2 ›Gesellschaftsbild‹ 04:00 3 ›Geistesleben‹ 07:24 4 ›Beruf‹ 08:09 Gespräch 18:02 ›Ihr Kampf. Journalismus und Weltmeisterschaft‹, Vorwort 18:38 ›1. Sportliche Wirtschaft‹ 21:25 ›2. Politischer Sport‹ 24:57 ›3. Wirtschaftlicher Sport‹ 30:34 Gespräch 39:30 Absage
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